Za’atar

Hhm, lecker: Die Gewürzmischung Za’atar, die hier auf Fladenbrot (gemischt mit Olivenöl) gestrichen und dann gebacken wird. Za’atar gehört, wie ich jetzt weiß, in der arabischen Welt zu den wichtigsten Gewürzen. Es bezeichnet einerseits das Kraut und andererseits die fertige Gewürzzubereitung aus gemahlenen Gerber-Sumachfrüchten, gerösteten Sesamsamen, Salz und eben getrocknetem und gerebelten Za’atar-Kraut (das auch »arabischer Thymian« genannt wird). In einer türkisch-arabischen Minipastry habe ich den Versuch gewagt und mir davon bestellt und ich bin nun restlos begeistert!

zamisch

Karela, Amla, Horned Melon und Custard Apple

Jetzt muss ichs nur noch probieren!

Die Vielfalt der Produkte und merkwürdigsten Obstsorten, Zutaten und Gewürze rührt einzig von der Vielfalt der ausländischen Arbeiter in Qatar. Alle wollen wie zu Hause essen und sich nicht nur an den inländischen  Datteln und Feigen laben. Es werden natürlich auch uns bekannte Obst- und Gemüsesorten hier angebaut und auch aus anderen arabischen Ländern importiert: zum Beispiel Zucchinis aus dem Libanon, Zwiebeln und Kartoffeln aus Jordanien etc., aber das Bunte, die Vielfalt kommt definitiv aus Indien, Pakistan, Thailand – alles frisch! Und mir zum Teil völlig unbekannt. Leider kommen die Tomaten aus Holland – aber ich habe gehört, dass es auch Anbaugebiete hier in Qatar geben soll. Nur, wo findet der Verkauf statt? Ich bin auf der Suche.

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The one and only

Hhm, lecker: der one and only Schweinefleischshop, schweinchenrosa gehalten und ca. 9m2 groß. Sweeeeet! Er ist integriert im einzigen Alkoholshop (immerhin ca. 100m2 groß).
PS: Doha hat ca. 1 Millionen Einwohner und Stöffsche bekommt nur, wer eine Lizenz zum Trinken hat. Verbunden mit der Lizenz gibt es natürlich Regeln – auch dazu ein Bild.

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