Ich fühl‘ mich wie ein Hund

EIner der ersten T age – 2.7. Sommer 2016
Nach über 4 Monaten Entzug fahre ich heute Nachmittag mit dem Mann durch einen Wald und dass es Entzug ist, merke ich in dem Moment, als ich das Fenster öffne, den Kopf hinausstrecke, tief einatme und mich gerade noch zurückhalten kann die Zunge rauszustrecken, um den kühlen und regennassen Wind durch die Lefzen fegen zu lassen. Erst wenn man’s wieder hat, merkt man, dass es fehlt. Der erste Tag in D. also gelungen. Wir haben uns eingemietet in einem Bioresort in Bayrsch Zell. Es herrscht das Motto „Digitales Fasten ist letztlich die beste Form des Fastens“ und so schalte ich jetzt mal aus und gehe das 5-Gänge Menu angucken.

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Ein Gedanke zu „Ich fühl‘ mich wie ein Hund

  1. Hallo meine allerliebste Christine, es tut soooooo gut Deine bildhaften Eindrücke des Hier & Sein’s zu lesen. Ich fühle mich dabei so, als stände ich direkt neben Dir… …himmlisch, köstlich und jammi 🙂

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