Inhale peace – exhale joy

Eine Sache wollte ich unbedingt noch machen, bevor wir im Sommer Singapur verlassen. Der Termin stand schon Anfang letzten Jahrs in meinem Kalender war jetzt war es endlich soweit. Ich konnte Thaipusam* erleben, das wichtige Hindufest, das man hier feiern darf, obwohl es allgemein und im besonderen im Ausland mit großer Skepsis gesehen wird. Natürlich gibt es, wie könnte es in Singapur anders sein, auch hier Auflagen: Weiterlesen

Harmonie als Programm

Gestern erste geplante Kontaktaufnahme mit Expats: Coffee Morning im ”German House“ in Singapur. Ich bin gewappnet, also auf geht’s.

Ich gurke eine gute halbe Stunde durch die Stadt. Das ”Deutsche Haus“ liegt wunderbar gelegen an einer ruhigen Straße, als Eckhaus eines Gebäudekomplexes, das aussieht wie aneinandergeklebte Häuser aus dem Frankfurter Westend. Weiterlesen

Wüste Wiesn

Das vierte Jahr in Doha nun also im Blick. Wieder sind Menschen um uns herum mehr oder weniger plötzlich verschwunden, aus Katar und aus unserem Leben. Der erste Schock ist überwunden, neuer Tatendrang entsteht. Selbst der Verlust eines jahrzehntelangen Klienten scheint drei Tage nach Bekanntgabe überwindbar. Ein Loch entsteht, aber man kann es mit Neuem füllen, oder nutzt die Leere zur Besinnung. Weiterlesen

Achgottachgottchen

Die Begriffe Allhamdullila, Inschalla, Maschalla und Walla werden dauernd, häufig, immerzu in der arabischen Sprache verwendet. Ganz ähnlich wie auch im Deutschen oder anderen Sprachen werden die Ausdrücke im Zusammenhang mit Gott in die Umgangssprache integriert und somit in ihrer Bedeutung auch verändert und locker verwendet (Beispiele: Gottseidank, Achgottachgott, DeinWortInGottesOhr, Gottbehüte, Herrgottnochmal, OhGott, Herrgottsakra, … und stopp, denn in der arabischen Welt wird auf gar keinen Fall geflucht mit diesen Begriffen!) Weiterlesen