Die Düne schwieg

Am 6.12. war das Gemeindetreffen zum Nikolaustag. Ein Ausflug in die Wüste, zur „Singenden Düne“, dort picknicken, eine kleine Adventsandacht mit der Pastorin und Stockbrot am Lagerfeuer. Achja, wir blieben natürlich auf der Hinfahrt auch noch im Sand stecken … und mussten die restlichen 300m (gefühlte 600m) zum Lager zu Fuß stapfen (siehe erstes Bild). Der Sonnenuntergang war atemberaubend, die Predigt kurz, das Singen am Lagerfeuer romantisch. Ca. 40 Leute, bunt durcheinandergewürfelt, aus den unterschiedlichsten Berufen und mit den vielfältigsten Gründen an diesem Ort zu sein. Ein sehr entspannter, schöner Nachmittag und Abend, inklusive der Nachbarschaft einiger Qataris, die Ihre benzinbetriebenen, riesigen, ferngesteuerten Autos um uns herum in ohrenbetäubendem Larm sausen ließen. Aber wie das hier so ist, die Kommentare waren gelassen: “Das gehört hier dazu“, “Sie machen halt auch ihr Ding« und von der Organisatorin des Nachmittags: “Die habe ich extra bestellt, damit’s authentisch wird!« Und noch besser: “Wie sind eben in Qatar und nicht an der Ostsee!“

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Der Händel

Also der Händel, der war schon schön gestern am 1. Advent. Selbst der Sohn konnte es nach einer gewissen Einarbeitungszeit genießen und sang fröhlich »Halleluja« bei unserer chaotischen Heimfahrt durch einen endlos scheinenden Teil der Wüste (Navi ging nicht, Mama drehte auf, Sohn bewahrte Contenance …). Weiterlesen

Purple Island

Das hört sich traumhaft … Leider ist dies Fleckchen total vermüllt. Wir haben versucht es uns wegzudenken. Joooo, dann ist es sehr schön: heiß, völlig still und auch mangrovengrün.