Wieder Dohaam!

Zwei wunderbare Monate liegen hinter uns, und nach über 50 Dates in 6 Städten mit fast 50 Leuten an 42 Tagen sind wir wieder zurück in Qatar. Viele Gespräche, schöne, aber auch traurige Erlebnisse liegen hinter uns und auch meinen Geburtstag habe ich unbeschadet überlebt!

Nun ist es tatsächlich und erstaunlicherweise ein bisschen wie nach Hause kommen.

Achgottachgottchen

Die Begriffe Allhamdullila, Inschalla, Maschalla und Walla werden dauernd, häufig, immerzu in der arabischen Sprache verwendet. Ganz ähnlich wie auch im Deutschen oder anderen Sprachen werden die Ausdrücke im Zusammenhang mit Gott in die Umgangssprache integriert und somit in ihrer Bedeutung auch verändert und locker verwendet (Beispiele: Gottseidank, Achgottachgott, DeinWortInGottesOhr, Gottbehüte, Herrgottnochmal, OhGott, Herrgottsakra, … und stopp, denn in der arabischen Welt wird auf gar keinen Fall geflucht mit diesen Begriffen!) Weiterlesen

Herrje, das ist schön

Wieder in Frankfurt – mehr Termine hatten wir in den letzten 6 Monaten nicht: Es geht durch Frankfurt, Dillenburg, München, Neu-Isenburg. Ziele sind: Adolf Wagner, Eisdiele Dolomiti, Hotel Schwan, Föhl, Parthenon, Qualitätseck, Lobster, Kanonesteppel und zurück zum Parthenon, dann Gerbermühle, Café Métropol, Café Senza Licenza, Holbein’s Restaurant und Zeiss Wurstwaren, Museum, Freunde, Kollegen, Verwandtschaft, Balkonien, Langener Badesee, Isenburger Freibad, Mainufer. Weiterlesen

Un’ jetz’?

Schnapp und ab. Keine Farbe mehr, das war das Ziel – und möglichst schnell aus der „Übergangsphase“ herauskommen. Das hieß Radikalschnitt. Sohn und der Gatte haben sich mittlerweile dran gewöhnt und ich durfte den Meister nach ein paar Tagen sogar offiziell wieder aus der Schule abholen. Er hatte die Befürchtung, dass er mit einer Oma als Mutter veräppelt würde. Wurde er nicht – Gottseidank. Nun errege ich also Aufmerksamkeit als eine von vier mir bekannten Frauen, die hier in Doha grauhaarig durch die Gegen laufen. Der Rest ist blond, jung oder unterm Hitschab versteckt.

Auf meinem unaufhaltsamen Weg Richtung „Erwachsenenpubertät“, wie der Sohn zu sagen pflegt, sollen noch weitere Dinge abgehakt werden. Der nächste ist ein Checkup in Deutschland zu Sicherstellung völliger Gesundheit und falls nicht: Ergreifung entsprechender Gegenmaßnahmen, sowie intensive Beschäftigung mit der Frage: „Was mache ich eigentlich „danach“?
Ich werde berichten.

verns