Also, so siehts aus! Unser Wohndorf in Doha. Von Innen und von Außen und mit meiner Lieblingspflanze hier, die, wie ich jetzt weiß, in Deutschland vieeeel größer ist. “Desertgras” wird sie in Doha genannt und daheim heißt sie “Lampenputzergras”. Warum bloß?? Nun, im Miniformat ist sie doch auch ganz hübsch, finde ich.
September 18, 2013
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Vor der Hütte
oder – my home is my castle …
Keine Geschäfte, keine Leute, die draußen herummarschieren, einkaufen, ein Schwätzchen halten. Hier ist es eigentlich immer leer. Also zumindest im Sommer. Das kommt zwar meiner misanthropischen Ader entgegen, aber ab und an mal jemand hier und da … Das kommt noch, sagt der Mann. Auch das Schwimmbad gehört täglich uns allein – wer geht schon bei 40°C im Schatten schwimmen? Obwohl das Wasser gekühlt ist.
Das Meer ist auch leer, das wiederum ist wirklich kein Wunder. In einem Jakutsi kraulen macht ja nun wirklich keine Freude.
Also, Menschen trifft man hier in der Mall. Hier gibt es Essen, Kleidung, Unterhaltung, natürlich eisgekühlt. In der Mall wird gelaufen, dorthin fährt man. Nach unserem Test von der nächstliegenden Mall mit leichtem Einkaufsgepäck nach Hause zu laufen wissen wir warum*. Fazit und nächstes Ziel: unbedingt anfreunden mit Autofahren, ein motorisierter Roller muss her … und ein Panamahut!
* Auch kurze Strecken brennen einem das Hirn weg und die Füße fangen an zu kochen auf dem unschmelzbaren Asphalt. Zudem waren leider alle schattenspendenen Bäume auf dem Bürgersteig so niedrig, dass man auf der Straße in der prallen Sonne laufen musste – Beweisbild folgt.