Dankbar ich bin

Gerade habe ich mich bei der Nahostkonferenz (NOK) der EKD angemeldet und ich habe richtig gute Laune, wenn ich daran denke, nächstes Jahr daran teilnehmen zu dürfen. Ein bisschen Panik ist natürlich auch dabei: Erstens muss ich die Familie verlassen – nie ganz einfach für mich und zweitens findet die Konferenz in Amman/Jordanien statt, das zwar nicht ganz so weit weg von hier ist, aber in einem Land, dass … nun – eben, ich habe keine Ahnung, was mich erwartet: Viele unserer Freunde, die schon dort waren, erzählen wunderbare Dinge. Ich werde Menschen treffen, die wie wir hier, in mehr oder weniger kleinen Gemeinden arbeiten, Vertreter aus Iran, Ägypten, Israel, auch Deutschland … Wir werden diskutieren (Thema „Migration – Integration“), und wir werden ein staffes Besuchsprogramm haben, u.a. sehen wir die Taufstelle am Jordan, ein Flüchtlingslager, Petra. Ist das nicht famos? Das Ganze findet im April statt.

Vorher noch, wenn alles hinhaut, reisen wir mit der ganzen Familie und unserem Weihnachtsbesuch in den Iran, nach Teheran. Mit beiden Ländern und Städten verbinde ich nichts außer Zeitungsartikel, Bibelgeschichten und Indiana Jones und deshalb freue ich mich so, dass sich bald andere Bilder, Geschichten und reale Menschen dazugesellen werden, mit denen sich mein kleiner Horizont wieder ein bisschen erweitern wird.

Dankbar ich bin!

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Teheran

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Petra mit Indi und bald auch mit mir

 

 

Mein Zuhause – Dein Zuhause

Heute ist das e-book mit des Sohnes Text erschienen, frei zum Download, mit der bescheidenen Bitte um Beachtung der Seiten ab Seite 262.

> Hier gehts zum Download

Der Text wurde leicht verändert, damit muss man wohl leben als Autor.
Im Absatz „Trotzdem hat der Emir beschlossen (das ist sowas wie ein König), dass alle Qataris arbeiten müssen, wahrscheinlich, damit sie es nicht verlernen.“, wurde z. B. der letzte Teil ab „wahrscheinlich“ weggelassen. Wohl zu kritisch.
Das Cover ist doch aber schön, oder?

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