Schönes Wetter in Quinze-Vingts

Die Highlights der letzten Wochen waren mit Sicherheit die vielen Treffen mit Freunden und der Familie. Darin eingebettet eine Reise nach Paris, wo ich, gemeinsam mit meiner Freundin B., durch Erinnnerungen gestapft bin, die mir dabei allerdings auch klargemacht hat, wieviel ich schon vergessen habe von meiner Zeit dort während des Studiums in den 80ern. Erstaunlich allerdings, dass man Heimatgefühle, die man einmal woanders entwickelt hat, nie wieder vergisst und sich sicher und froh durch die Orte aus der Vergangenheit bewegt. Das muss schön für jemanden sein, der viele Stellen der Welt in diesem Sinne sein Eigen nennen kann.

Ansonsten verläuft der Sommer wie geplant zwischen Frankfurt und Dillenburg hin und her mit vielen Gesprächen und viel Sonne. Ein Fazit des Ganzen schon jetzt: Im nächsten Sommer werde ich mit dem Sohn während der Ferien in kühlere Gefilde ziehen und nicht  alle Zeit in Deutschland verbringen. Das ist ja nicht zum Aushalten! Ohne die Möglichkeit der Regeneration in gekühlten Räumen ist man wie gelähmt. Man kann ja nicht die ganze Zeit in der Frischwarenabteilung der Märkte herumfahren, um mal einen klaren Gedanken fassen zu können.

Nun warten also die letzten drei Wochen auf uns, die wir in Frankfurt (mit minikleinen Unterbrechungen) verbringen werden. Die letzten Tage stößt der Mann hinzu – wir werden versuchen, so wenig wie möglich zu tun, um erfrischt ein neues Schul- und Arbeitsjahr in der Wüste in Angriff zu nehmen.

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